23
Mai
2006

Kurz korrigiert (103)

Dieses hektische Internet. Da wollen die Netz-Experten bei Bild.de ein kleines Quiz über Internet-Kürzel machen, und noch während sie es aufschreiben, verändert sich alles. "Rund 9 Millionen .de-Domains", das war doch im Sommer vergangenen Jahres noch richtig! Oder "ca. 40 Millionen" .com-Domains: Wie sind das denn so plötzlich knapp 51 Millionen geworden? Aber dafür wissen die [...]

Dieses hektische Internet. Da wollen die Netz-Experten bei Bild.de ein kleines Quiz über Internet-Kürzel machen, und noch während sie es aufschreiben, verändert sich alles. "Rund 9 Millionen .de-Domains", das war doch im Sommer vergangenen Jahres noch richtig! Oder "ca. 40 Millionen" .com-Domains: Wie sind das denn so plötzlich knapp 51 Millionen geworden?

Aber dafür wissen die Netz-Experten bei Bild.de genau über die .eu-Domain Bescheid:

Die Vergabe der neuen Top Level Domain .eu beginnt im Laufe dieses Jahres. Dann werden sich die Bürger der Europäischen Union (http://europa.eu.int/) für die neuen Adressen registrieren können.

Kaum auszudenken: Irgendwann wird man also Adressen wie http://europa.eu/, http://www.bundestag.eu, http://www.miamivice.eu oder http://www.bildblog.eu
in den Web-Browser eintippen können – wir können es kaum erwarten.

Mit Dank an Jendrik T. für den sachdienlichen Hinweis.



http://feeds.feedburner.com/bildblog?m=1315

Linzer - 25. Mai, 19:09

Die irren öfter und gefährlich:

Eigentlich wollte Bild.de "zusammen mit dem Arbeitsrechtsexperten und Buchautor (Kündigungsschutz für Arbeitnehmer) Otto Bretzinger wertvolle Tips" geben, wie man sich gegen eine Kündigung wehren könne. Anders als Bild.de behauptet, ist es aber gar kein wertvoller Tipp, wenn Bild.de Bretzinger folgendermaßen zitiert: So mag das wohl früher mal gewesen sein. Aber seit der Änderung des Paragraphen 37b [...]

Eigentlich wollte Bild.de "zusammen mit dem Arbeitsrechtsexperten und Buchautor (Kündigungsschutz für Arbeitnehmer) Otto Bretzinger wertvolle Tips" geben, wie man sich gegen eine Kündigung wehren könne. Anders als Bild.de behauptet, ist es aber gar kein wertvoller Tipp, wenn Bild.de Bretzinger folgendermaßen zitiert:

So mag das wohl früher mal gewesen sein. Aber seit der Änderung des Paragraphen 37b des Sozialgesetzbuches III, die am 31.12.2005 in Kraft getreten ist, muss der Arbeitnehmer sich "innerhalb von drei Tagen nach Kenntnis des Beendigungszeitpunktes" seines Arbeitsverhältnisses bei der Arbeitsagentur als arbeitssuchend melden.

Aber vielleicht kann man Bretzinger diesen überholten Tipp gar nicht vorwerfen. Das Buch, "Kündigungsschutz für Arbeitnehmer", das auf Bild.de abgebildet ist und über das Bild.de behauptet, Bretzinger hätte es geschrieben, ist jedenfalls von Wolfgang Däubler.

Mit Dank an Michael S. für den sachdienlichen Hinweis.

Nachtrag, 19.5.: Bild.de hat den Artikel noch einmal überarbeitet. So ist die Behauptung, Bretzinger habe das Buch "Kündigungsschutz für Arbeitnehmer" geschrieben, aus dem Text verschwunden. Und aus den "drei bis sieben Kalendertagen" in Bretzingers Tipp sind "drei Kalendertage" geworden. Das ist allerdings noch immer irreführend. Das Gesetz spricht nämlich nicht von "Kalendertagen", sondern lediglich von "Tagen" und meint damit wohl Werktage der Agentur für Arbeit – was übrigens, in Einzelfällen, bspw. zu Ostern, durchaus mal auf sieben Kalendertage hinauslaufen kann.

Nachtrag, 19.5., 15.25 Uhr: Bild.de hat Bretzingers Tipp noch einmal überarbeitet und aus den "drei Kalendertagen", so wie es im Gesetz steht, "drei Tage" gemacht.



http://feeds.feedburner.com/bildblog?m=1311


User37 - 31. Mai, 18:03

Werbeinvestitionen im ungebremsten Wachstum

Online-Bereich legt um 53,4 Prozent zu

Hamburg (pte/22.04.2006/06:30) - Die Bruttowerbeinvestitionen entwickeln sich weiterhin ausgesprochen positiv. Nicht nur in den klassischen Medien, sondern besonders in Direct Mail, Online und Kino verzeichnet der Markt ein großes Wachstum. Wie die aktuelle Erhebung von Nielsen Media Research http://www.nielsen-media.de zeigt, betrug der erweiterte Gesamtmarkt im ersten Quartal 2006 rund 5,5 Mrd. Euro. Das entspricht einem Plus von 6,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die klassischen Medien allein kamen auf 4,5 Mrd. Euro. Direct Mail erzielte ein Volumen von 798 Mio. Euro, der Sektor Online rund 124 Mio. und Kino etwa 16,1 Mio. Euro. "Wir gehen davon aus, dass sich die anderen Quartale ebenfalls positiv entwickeln werden. Insbesondere im zweiten Quartal 2006 wird nochmals eine deutliche Steigerung zu erkennen sein", sagt Silke Trost, Manager Corporate Communications bei Nielsen, gegenüber pressetext.

Die Bruttowerbeinvestitionen im Bereich Direct Mail erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 69,3 Mio. Euro bzw. 9,5 Prozent. Angetrieben wird der Bereich vor allem von Spezialversendern (245 Mio. Euro), Handelsorganisationen (125 Mio. Euro) sowie Großversendern (116 Mio. Euro). Ihre Investitionen überdurchschnittlich erhöht haben neben den Spezialversendern und Handelsorganisationen die Bereiche Finanzdienstleistungen um 8,5 Mio. Euro, Sammler-Artikel um 6,1 Mio. Euro und Versicherungen um 5,7 Mio. Euro. Der bevorzugte Werbesendungstyp im Segment Direct Mail ist der "normale" Brief mit insgesamt 331 Mio. Euro an Werbeinvestitionen.

Der Bereich Online verzeichnete ein Wachstum um 43,3 Mio. Euro bzw. 53,4 Prozent. Dabei war der Januar mit einem Plus von 64,9 Prozent der werbestärkste Monat im vergangenen Quartal. Am meisten in Onlinewerbung investierten die Bereiche Online-Dienstleistungen (24,8 Mio. Euro), E-Commerce (12,2 Mio. Euro) sowie Telekommunikations-Unternehmen (11,1 Mio. Euro). Besonders interessante Entwicklungen gab es bei den Publikumszeitschriften, wo die Werbeinvestitionen im Online-Segment um 4,7 Mio. Euro auf fünf Mio. Euro erhöht wurden.

Auch das Medium Kino erzielte im ersten Quartal ein deutliches Wachstum an Werbeaufwendungen. Die Steigerungsrate betrug hier 9,3 Prozent, was ein Plus von 1,4 Mio. Euro bedeutet. Aufgrund eines guten Filmangebotes haben sich die Investitonen anders als im Vorjahr auch im Kino schon in den ersten drei Monaten des Jahres erhöht. Am werbeintensivsten zeigten sich hier die Branchen Körperschaften (2,6 Mio. Euro), Unternehmenswerbung (zwei Mio. Euro) und Bier (1,4 Mio. Euro).

Insgesamt auffallend sei, dass immer mehr Markenartikler die Konsumenten in ihre Kampagnen miteinbinden bzw. den Kunden selbst in den Mittelpunkt ihrer Werbung stellen. "Der Kunde wird praktisch Teil der Marke und kann diese aktiv mitgestalten. Das wiederum wirkt sich natürlich auch positiv auf die Marke bzw. Markenbekanntheit aus", so Trost. Die Verbesserung der konjunkturellen Lage sowie die Verbesserung des Konsumklimas seien positive Impulse, die zur Entwicklung der Werbelandschaft in 2006 beitragen werden.


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Ich grüße Alle und bitte um Beachtung, dass man hier weit nach unten sich "durcharbeiten" muss, wenn man was machen will!

M A C H T M A L !

(KOPIE von "Schlüssel fürs Schlüsselloch" - zum Vergleich:
wega2006.twoday.net

Anklickbar, wie    h i e r nochmals:

... xtes Willkommen - denn wer hier unterwegs ist, ist unterwegs

Hier kommt es zu einer Zwischenablage bevor ich zu den so genanten Nachrufen des letzten Jahres komme.


Die Nachrufe 2006

Deutschland ist im zu Ende gehenden Jahr um viele bedeutende Persönlichkeiten ärmer geworden.

So trauerten die Bundesbürger mit dem Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, oder der Fernsehlegende Rudi Carrell um Menschen, die auf ganz eigene Weise das Gesicht Deutschlands geprägt hatten.

Unter den Verstorbenen waren 2006 jedoch auch tragische Fälle oder umstrittene Persönlichkeiten.

Und schließlich gab es Prominente, die sich entgegen anders lautenden Berichten als quicklebendig erwiesen.

Trauer um Johannes Rau
Trauer um Johannes Rau
© dpa

Ganz Deutschland trauerte um Johannes Rau, den ehemaligen Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland. Rau verstarb am 27. Januar im Alter von 75 Jahren nach langer Krankheit. Seine letzte Ruhestätte fand er auf eigenen Wunsch auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin-Mitte, wo er im Kreis der Familie und enger Freunde beigesetzt wurde.

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Zu kompliziert: Kaum jemand kopiert DVDs Filesharer als wahre Übeltäter der Filmindustrie entlarvt ... Kopieren von DVDs unbeliebt (Foto: fotodienst.at) Port Washington (pte/12.07.2007/16:13) - DVDs werden weitaus seltener kopiert, als man vermuten könnte. Entgegen der weit verbreiteten Meinung, dass DVDs gerne ausgeliehen und für den eigenen Bedarf gerippt werden, greifen nicht einmal zwei Prozent aller US-Haushalte auf diese Möglichkeit zurück. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des Marktforschungsinstituts NPD Group http://www.npdgroup.com. Die Analysten führen das überraschende Ergebnis auf den bisweilen komplizierten und zeitaufwändigen Vorgang zurück, der im Gegensatz zu ungeschützten Audio-CDs ein zusätzliches Programm voraussetzt. Die meisten illegalen Vervielfältigungsaktivitäten gehen der Studie zufolge auf Filesharing-Plattformen im Internet zurück. "Die Hauptsorge der Industrie ist sicherlich das Abfilmen gerade veröffentlichter Filme direkt von der Kinoleinwand weg. Diese Aufnahmen werden dann ins Internet gestellt und von dort aus vervielfältigt", meint Andreas Manak, Generalsekretär des Vereins für Antipiraterie der Film- und Videobranche (VAP) http://www.vap.cc, im pressetext-Interview. Das Rippen von DVDs sei mittlerweile ein untergeordnetes Problem, da der Kopiervorgang nicht zuletzt aufgrund der Kopierschutzmaßnahmen ein weitaus komplizierteres Unterfangen darstelle, als einen Film einfach vom Internet herunterzuladen. Dass sich das Rippen von Original-DVDs oftmals als wenig attraktiv erweist, führt Manak auch auf den Zeitfaktor zurück. "Bis die Original-DVDs zwei bis drei Monate nach dem Kinofilmstart offiziell erhältlich ist, machen die abgefilmten Camcording-Kopien schon längst im Internet ihre Runde", so Manak. Die Sinnhaftigkeit von DVD-Kopierschutzmaßnahmen grundsätzlich in Frage zu stellen, ist für Manak aufgrund der Erkenntnisse aber keine ernstzunehmende Option.

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