30
Mai
2006

zu Medien/Kommunikation, Kultur/Lifestyle

Theaterbesuch in USA schützt nicht vor Werbung
Volksbühne Berlin: "Widersetzen uns Regeln des Marktes"

Berliner Volksbühne ist gegen Live-Werbung an öffentlichen Theatern
Berlin / New York - Die Werbung hat sich nun auch in die Theaterhäuser eingeschlichen. Zumindest in den USA, wie die New York Times berichtet. Bevor die Vorstellung der Percussion-Performance Stomp im New Yorker Orpheum Theatre www.nytheatre.com beginnt, tritt eine Frau auf die Bühne und kündigt dem Publikum an, dass es nun Werbung zu sehen bekommt. Auch in Hamburg soll diese Live-Werbung schon gespielt worden sein.

Für Silvia Fehrmann, Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit an der Volksbühne Berlin, stellt sich diese Frage, ob Werbung in Theater etwas zu suchen hat, erst gar nicht. "Für Theater mit einem öffentlichen Auftrag, die versuchen gesellschaftlich relevante Themen zu verhandeln, gehört es dazu, sich den Regeln des Marktes zu widersetzen", lehnt Fehrmann eine solche Einnahmequelle im Gespräch mit pressetext ab. Bei privatwirtschaftlichen Produktionen sei aber durchaus damit zu rechnen, dass dort Werbung auftauchen wird. "Das gehört eben zu den Regeln des Unterhaltungsmarktes", sagt Fehrmann weiter.

Nachdem die Dame auf der New Yorker Bühne die Live-Werbung angekündigt hat, klingelt im Publikum das Handy. Eine Schauspielerin telefoniert dann mit ihrer Tochter, die sich gerade in London aufzuhalten scheint. "Theaterbesucher sind ein ausgeliefertes Publikum - sie können nicht umschalten oder hinaus gehen", sagt Ken Kelling, Leiter der Kommunikationsabteilung von Visit London, einem Reisebüro, das die weltweit erste Live-Werbung in Theater in Auftrag gegeben hat. Das Reisebüro habe nicht vor, diese Werbekampagne in Theatern fortzuführen, meint Kelling weiter. Laut Richard Frankel, einem der Stomp-Produzenten, hat Visit London auch nichts für diesen "Live-Spot" bezahlt.

von-angemessen-bis-wichtig - 30. Mai, 15:34

Ein Ossie meckert sich nen Specht ab

Oder sächsische Plappergusche plalabert sich in Rage:

Ein Ossie meckert sich nen Specht ab



-twoday- - 30. Mai, 17:59

Hier ist eine:

Dell eröffnet eigene Geschäfte
Vor-Ort-Kauf von PCs jedoch nicht möglich

Round Rock, Texas - Der US-Computerbauer Dell http://www.dell.com hat die Eröffnung eigener Geschäfte angekündigt. Im texanischen Round Rock hat das Unternehmen in der Nacht auf heute, Mittwoch, bekannt gegeben, noch in diesem Sommer ein Dell-Store in Dallas und ein weiteres Geschäft in West Nyack (New York) zu eröffnen. Der Konzern will damit näher an die Verbraucher rücken und die schwachen Verkäufe der vergangenen zwei Quartale wieder beleben. "Wir müssen am Markt aggressiver werden", kündigte Dell-Austria-Chef Thomas Hillebrand im pressetext-Interview an (siehe: http://www.pte.at/pte.mc?pte=060316024 ).

Eine Änderung des Geschäftsmodells schloss Hillebrand jedoch aus, denn "die größte Stärke des Unternehmens ist seine schnelle Reaktion auf die Bedürfnisse des Marktes und der Kunden". Der Konzern blieb dem auch treu. Denn direkt aus dem Geschäft mitnehmen kann der Kunde den Computer seiner Wahl auch weiterhin nicht. In den Dell Stores werde eine Mischung aus dem Direktvertrieb und dem herkömmlichen Einzelhandelsverkauf geboten, so Dell-Sprecher Venancio Figueroa. Einzelne Elektronikprodukte werden direkt erhältlich sein. Beim Computerkauf kauf kann sich der Kunde beraten lassen. PCs werden dann jedoch ganz wie von Dell gewohnt individuell produziert und dem Käufer geliefert.

Dell ist derzeit die Nummer eins unter den Computerherstellern und konnte in den vergangenen zwei Jahrzehnten mit seinem Geschäftsmodell des Direktvertriebes stärker wachsen als seine Mitbewerber. Die langsame Geschäftsentwicklung im den vergangenen Monaten warf jedoch die Frage auf, ob noch ein Wettbewerbsvorteil zu erkennen sei. Zudem werde der Druck der Konkurrenz wie Apple http://www.apple.com oder Hewelett-Packard http://www.hewlett-packard.com immer stärker. "Mit dem Geschäfts-Experiment versucht Dell seine Verkäufe wieder zu beleben", zitiert die New York Times Cindy Shaw, Analystin bei Moors & Cabot http://www.moorscabot.com . Vor allem Privatkunden und KMUs, die etwa 20 Prozent der Dell-Kunden ausmachen, wären typische Zielgruppe für derartige Läden.

Seit 1994 ist Dell bereits mit kleineren Verkaufsständen in großen Einkaufszentren präsent. Kunden können sich an diesen einen Rechner zusammenstellen und bestellen lassen. Die neuen Filialen seien eine Erweiterung dieses Konzepts und sollen bessere Möglichkeiten bei der Kundengewinnung bieten, so der Konzernsprecher. Die um die 3.000 Quadratmeter großen Läden sollen jeweils rund 36 verschiedene Dell-Produkte führen und dienen dem Konzern als Modell. Sollte sich das Konzept bewähren, sei an eine weitere Expansion gedacht, meinte Figueroa.


noKrie - 30. Mai, 18:08

Was mach ein anderer Grosser?

Disney mischt in Chinas Online-Gaming Szene mit
Partnerschaft mit Shanda öffnet Tür zu chinesischem Medienmarkt

Shanghai - Der US-Medienkonzern Walt Disney http://disney.go.com wird künftig Online-Games für den chinesischen Markt produzieren. Im Zuge einer Kooperation mit Shanda Interactive Entertainment soll bis nächsten Frühling ein Videospiel mit Disney-Charakteren entwickelt werden. Auf diesem Weg verschafft sich das US-Unternehmen Zugang zur chinesischen Medienwelt, berichtet das Wall Street Journal. Disneys Versuche auf dem chinesischen TV-Markt Fuß zu fassen, sind bislang gescheitert.

Das Disney Online-Game soll eine möglichst breite und eher untypische Zielgruppe ansprechen, die kleine Kinder und Frauen umfasst. Entwicklung und Vertrieb des Spiels werden von Shanda übernommen. Während Disney in anderen Medienbereichen in China mit besonderen Herausforderungen zu kämpfen hat, sei das Online-Gaming ein guter Weg, die Geschichten und Charaktere an die Konsumenten zu bringen, so Carter Agar, China Countrymanager bei Walt Disney.

Gleichzeitig setzt der Medienkonzern seine Gespräche mit der chinesischen Regierung über den Bau eines Disney-Parks in Shanghai sowie die Übertragungsrechte für einen eigenen TV-Kanal fort. Schon seit Jahren versuchen verschiedene US-Medien den chinesischen Markt zu erobern. Doch die Regierung in Peking hat erst kürzlich die Bestimmungen für ausländische Medien erneut verschärft.

Die Online-Games Industrie in China befindet sich derzeit in einem Wachstumsschub. Im vergangenen Jahr erzielte sie einen Umsatz von rund 455 Mio. Dollar. Für das laufende Jahr erwartet sich die Branche ein Plus von etwa 44 Prozent auf rund 655 Mio. Dollar. Obwohl auch dieses Mediensegment von der chinesischen Regierung streng reguliert wird, hat Disney aufgrund der Partnerschaft mit Shanda eine gute Ausgangsposition. Das chinesische Entertainment-Unternehmen pflegt seit Jahren eine gute Zusammenarbeit mit der Regierung und rechnet deshalb kaum mit Schwierigkeiten für künftige Disney-Produktionen.


E-n-g-e-l - 31. Mai, 10:42

Monitoranschluss via USB 2.0

Verschiedene Inhalte auf mehreren Bildschirmen möglich

Cambridge - Das britische StartUp-Unternehmen Newnham Research http://www.newnhamresearch.com hat einen USB 2.0-Anschluss für Computermonitore entwickelt. Die vorgestellte NIVO-Technologie soll es ermöglichen mehrere Bildschirme an einen PC anzuschließen, wobei jeder einzelne verschiedene Inhalte darstellen kann, so die Entwickler. Newnham Research, das über keine eigene Produktionsanlagen verfügt, gab bekannt, dass die Kensington Computer Products Group http://www.kensington.com die Technologie für Laptop-Dockingstationen nutzen will.

Die Lösung umfasst eine Software für Windows XP und ein Hardwaremodul mit HRE-Chip (Hardware Rendering Engine), das an den Monitor angeschlossen oder im Display integriert wird. Beide Komponenten werden über den USB-Port des Computers verbunden. Die Software wandelt die vom Display gesandten Daten in eine kompakte Form um. Diese gelangen über eine USB-Verbindung zum HRE-Modul. Das Modul konvertiert die Daten zurück in Pixel, die dann auf dem Monitor dargestellt werden.

Kompartibel sei die Technologie mit Röhren- als auch mit Flachbilschirmen mit einer Auflösung bis zu 1280 mal 1024 Bildpunkten bei 75 Hertz. Die Abtastrate und Wiederholfrequenz würden dem VESA-Standard entsprechen und die Farbtiefe liege bei 24-Bit True Colour, so Newham in einer Aussendung. Die Kensington-Dockingstation mit der NIVO-Technologie soll im Juni erhältlich sein. "Wir glauben, dass unsere Dockingstation die erste am Markt sein wird, die Videooutput über USB bei optimaler Performance und Plug-and-Play erlaubt", so Boris Elisman, President von Kensington.

Newnham Research wurde 2003 gegründet und ist spezialisiert auf flexible Verbindungen zwischen Monitoren und Computern. Das Unternehmen konzentriert sich vor allem auf Lösungen, bei denen ein PC gleichzeitig mehrere Bildschirme mit unterschiedlichen Inhalten steuert.


E-n-g-e-l - 31. Mai, 11:18

Aber das ist auch nicht schlecht:

Who do you think you´re kiddin´, Mr. Klinsmann?

http://engel123.twoday.net/stories/2095392/

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Ich grüße Alle und bitte um Beachtung, dass man hier weit nach unten sich "durcharbeiten" muss, wenn man was machen will!

M A C H T M A L !

(KOPIE von "Schlüssel fürs Schlüsselloch" - zum Vergleich:
wega2006.twoday.net

Anklickbar, wie    h i e r nochmals:

... xtes Willkommen - denn wer hier unterwegs ist, ist unterwegs

Hier kommt es zu einer Zwischenablage bevor ich zu den so genanten Nachrufen des letzten Jahres komme.


Die Nachrufe 2006

Deutschland ist im zu Ende gehenden Jahr um viele bedeutende Persönlichkeiten ärmer geworden.

So trauerten die Bundesbürger mit dem Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, oder der Fernsehlegende Rudi Carrell um Menschen, die auf ganz eigene Weise das Gesicht Deutschlands geprägt hatten.

Unter den Verstorbenen waren 2006 jedoch auch tragische Fälle oder umstrittene Persönlichkeiten.

Und schließlich gab es Prominente, die sich entgegen anders lautenden Berichten als quicklebendig erwiesen.

Trauer um Johannes Rau
Trauer um Johannes Rau
© dpa

Ganz Deutschland trauerte um Johannes Rau, den ehemaligen Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland. Rau verstarb am 27. Januar im Alter von 75 Jahren nach langer Krankheit. Seine letzte Ruhestätte fand er auf eigenen Wunsch auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin-Mitte, wo er im Kreis der Familie und enger Freunde beigesetzt wurde.

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(allerhand durch uns - für allerhand offen)

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Zu kompliziert: Kaum jemand kopiert DVDs Filesharer als wahre Übeltäter der Filmindustrie entlarvt ... Kopieren von DVDs unbeliebt (Foto: fotodienst.at) Port Washington (pte/12.07.2007/16:13) - DVDs werden weitaus seltener kopiert, als man vermuten könnte. Entgegen der weit verbreiteten Meinung, dass DVDs gerne ausgeliehen und für den eigenen Bedarf gerippt werden, greifen nicht einmal zwei Prozent aller US-Haushalte auf diese Möglichkeit zurück. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des Marktforschungsinstituts NPD Group http://www.npdgroup.com. Die Analysten führen das überraschende Ergebnis auf den bisweilen komplizierten und zeitaufwändigen Vorgang zurück, der im Gegensatz zu ungeschützten Audio-CDs ein zusätzliches Programm voraussetzt. Die meisten illegalen Vervielfältigungsaktivitäten gehen der Studie zufolge auf Filesharing-Plattformen im Internet zurück. "Die Hauptsorge der Industrie ist sicherlich das Abfilmen gerade veröffentlichter Filme direkt von der Kinoleinwand weg. Diese Aufnahmen werden dann ins Internet gestellt und von dort aus vervielfältigt", meint Andreas Manak, Generalsekretär des Vereins für Antipiraterie der Film- und Videobranche (VAP) http://www.vap.cc, im pressetext-Interview. Das Rippen von DVDs sei mittlerweile ein untergeordnetes Problem, da der Kopiervorgang nicht zuletzt aufgrund der Kopierschutzmaßnahmen ein weitaus komplizierteres Unterfangen darstelle, als einen Film einfach vom Internet herunterzuladen. Dass sich das Rippen von Original-DVDs oftmals als wenig attraktiv erweist, führt Manak auch auf den Zeitfaktor zurück. "Bis die Original-DVDs zwei bis drei Monate nach dem Kinofilmstart offiziell erhältlich ist, machen die abgefilmten Camcording-Kopien schon längst im Internet ihre Runde", so Manak. Die Sinnhaftigkeit von DVD-Kopierschutzmaßnahmen grundsätzlich in Frage zu stellen, ist für Manak aufgrund der Erkenntnisse aber keine ernstzunehmende Option.

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Zuletzt aktualisiert: 6. Sep, 20:29

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