21
Mai
2006

Genauer meine ich, wie Kurt Tucholsky:

Entwirf deinen Reiseplan im großen - und laß dich im einzelnen von der bunten Stunde treiben. Die Größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie dir an.

K.
einfach-so - 21. Mai, 18:52

Chinah:

fernes erfolkreiches Land.
Folkreich.
wichtigster Exportartikel: Reisverschlüsse
die Ernte wird jährlich von Reiswölfen und Reisüberflutung bedroht


Wichtig: Beim Leisen mit dem Auto an die Lichtgeschwindigkeit halten!

J U H - 22. Mai, 18:03

Mach's wie die Glühbirne, trag's mit Fassung.

Warum?

Weil die Glühbirne, es mit Fassung trägt, was man von einer Lampe erwartet..
ABENDGEBET - 21. Mai, 19:33

Phantasie ist wichtiger als Wissen.


Genosse Löffler - 23. Mai, 08:27

Goethe:

Auch der Aberglaube profitiert vom jeweiligen Stand der Wissenschaft.
Kartenspieler - 1. Jun, 22:00

Antradre:

Der anthrazitfarbene Dreier-BMW ist das Wunschauto einer Sorte von Mitmenschen, die meinen, es im Leben "geschafft" zu haben. Da ihr Geld niemals für einen Sportwagen gereicht hätte, mußte es wenigstens ein sportlicher Kleinwagen sein, der exklusiver als ein Golf aussieht. Die dunkle Außenfarbe des Mobils soll den anderen suggerieren, daß hier ein wichtiger Geschäftsmann unterwegs ist, der schneller an seinem Ziel sein muß als jeder andere. Unglücklicherweise wird man in einem Auto in dieser Tarnfarbe von allen anderen Verkehrsteilnehmern ständig übersehen. Also schaltet Antradre sein Licht auch bei Tage ein und setzt auf der Autobahn den Blinker links. Auch wenn er nur sonntags zu seiner Oma fährt, er gibt immer alles. Jeder ist sein Feind. Er fährt so, als hätte er die linke Spur gekauft, kein Porsche soll lebend an ihm vorbeikommen! Langsamere Autofahrer sollen bloß immer schön rechts fahren, Omas Kuchen wird pappig. Er macht sich gerne und oft über
aufgemotzte GTI und GSI lustig, obwohl die seinen 318i ständig an der Ampel versägen.
Kartenspieler - 21. Mai, 22:37

Stimmt:

Kunst kommt von können nicht von wollen, sonst würde es Wunst heißen.

Sympathisant - 29. Mai, 14:11

Gegen den Werteverfall

Schulen müssen Zentren von und in Ortschaften bleiben

Dienel: Schließungen sorgen für «Vereinsamung» - Fantasievolle Lösungen gefordert

«Sinnestag» im Hort Waldwichtel
Quark im Gesicht - das hat man nicht alle Tage. Hier probieren Ellen und Juliane aus der 3. Klasse der Roßlauer Grundschule Waldstraße beim «Sinnestag» im Hort Waldwichtel eine Gesichtsmassage. Auch Gurkenmasken legten sich die Kinder auf. (MZ-Foto: André Kehrer)

Magdeburg/dpa. In der seit Monaten geführten Diskussion über den Werteverfall an Schulen wird von Familienexperten zunehmend eine Rückbesinnung auf frühere Aufgaben der Bildungsstätten gefordert. «Schule muss als Zentrum einer Ortschaft begriffen und darf nicht zu sehr als Lernfabrik gesehen werden», sagte die Staatssekretärin im Sozialministerium Christiane Dienel in einem dpa-Gespräch. Viele Schulen hätten derzeit deshalb so viele Probleme, weil sie zu weit weg seien von der Gesellschaft, sagte die Expertin der Landesregierung für Demographie.

Die Probleme an der Berliner Rütli-Schule oder an der Gardelegener Karl-Marx-Schule seien nur die Spitze eines großen Eisbergs. «Wenn wir nicht rechtzeitig gegensteuern, wird die Entwicklung gefährlich.» Die Schule als Institution müsse wieder mehr ins Leben hineingeholt werden.

Hauptproblem bei der Suche nach Lösungsansätzen seien die sinkenden Schülerzahlen und die damit verbundenen Schulschließungen. Alleine in Sachsen-Anhalt hat sich die Zahl der Schüler seit 1995 halbiert. Im selben Zeitraum wurden fast 700 Schulen geschlossen, davon die Hälfte aller Sekundarschulen.

Um lange Schulwege nicht ungenutzt verstreichen zu lassen, forderte Dienel langfristig fantasievolle Lösungen. «Man könnte den Schulbus bereits zum Unterrichtsort machen und dort Lehrfilme zeigen oder Musikunterricht geben», sagte die Staatssekretärin. Auch für die bessere Gestaltung des Unterrichts an nicht von Schließung bedrohten kleineren Schulen hat Dienel ungewöhnliche Ideen: Sie reichen vom Epochenunterricht, wo, wie in Finnland, ein Kernfach an jeweils einer Schule sechs Wochen lang kompakt unterrichtet wird, bevor der Lehrer in die benachbarte Schule wandert, über den reisenden Lehrer mit mobilem Physiklabor bis hin zu klassenübergreifendem Unterricht an Zwergschulen. «Der demographische Wandel muss bei guten Ideen nicht nur Bedrohung sein, er kann auch Chance sein.»

Der Teufelskreis «Sinkende Schülerzahlen, sterbende Schulen» werde zwar nicht zu einer Verschlechterung der Schulausbildung führen, sagte Dienel, bringe aber ganz andere negative Aspekte mit sich. «Orte ohne Schulen drohen weitaus schneller zu veröden als Orte mit Schulen.» In Sachsen-Anhalt und anderen östlichen Bundesländern sei dies besonders tragisch, weil diese Regionen zusätzlich zur sinkenden Geburtenrate von starker Abwanderung betroffen sind. Schulen hätten einen sehr hohen und emotionalen Symbolwert. «Fehlt sie, fühlen sich die Eltern aus der Region buchstäblich vertrieben und ziehen, wenn sie können, tatsächlich weg», erklärte die Spezialistin für Abwanderung.

Genosse Löffler - 23. Mai, 07:53

Ohne Worte

Leserbrief in der "Bild"-Zeitung vom 13. Mai 2006.)

(Leserbrief in der "Bild"-Zeitung vom 13. Mai 2006.)



http://feeds.feedburner.com/bildblog?m=1304


normey - 28. Mai, 15:03

Die Politik ist in wessen Händen:

In einer eMail vom 28.05.2006 10:01:42 Westeuropäische Normalzeit schreibt
Dieter.Braeg@gmx.de:

Wir haben in Kassel angefangen und es wird ein sehr langer und schwieriger Weg. Das wird sich erst ändern wenn den Menschen klar wird, dass sich links von der SPD nur wieder eine weitere Sozialdemokratie aufgestellt hat und die verdient auch nur das, was
man der „alten" Sozialdemokratie immer wieder bestätigen muss und mußte:

Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!



Dieter,

bei uns in MV geht der Spruch auf den Montagsdemos weiter:
Wer hat uns verraten, die Sozialdemokraten,
und wer war mit dabei: die linke Partei.

Denn der PDS-Arbeitsminister hat in MV ein besonders schlankes Hartz IV Durchführungsgesetz gebaut, damit den Arbeitslosen, so wörtlich aus seiner Rede
im Landtag, "schnell das zukommt, was ihnen zusteht". Und damit meinte er nicht Würde, Arbeitsplätze, Ausbildungsplätze oder Grundsicherung auf ertragbarem
Niveau. Die PDS-Landrätin in Ostvorpommern hat sich erfolgreich darum beworben, eine eigene Agentur zu installieren, die die Hartz-IV-Gesetze vollstreckt.
Es geht also gar nicht mehr nur um das ungewollte Erfüllen von Bundesvorgaben in MV, nein man will sich als Musterschüler beim "Klassenkampf von oben"
beweisen und somit seine Regierungsfähigkeit im Bund, in Europa und bei allen sonstigen Schweinereien weltweit demonstrieren.

Gruß

Norbert Meyer
Am Ryck 27
17493 Greifswald
Tel.: 03834 839704
Mail: NMAM0308@aol.com
SSOMS - 5. Jun, 13:58

So:

Mit Blick auf Marx und die Tatsache, daß er vor Gen. Stefan Engel publizierte, muß die Frage gestellt werden, ob seine Werke überhaupt gelesen werden können.

Und wenn ja dann:

a. als ein unvollkommener Versuch, zur Erkenntnis zu gelangen
b. als bloße Literatur
c. nein, weil alles, was vor Gen. Stefan Engel entstand aus einer zumindest objektiven Position vor der historisch-materialistischen Erkenntnis geschrieben wurde und damit per se falsch und im Grunde konterrevolutionär ist.
keiros - 30. Mai, 17:50

Was Naheliegendes, um auch mal nachzuhelfen:

heute mal wieder eine Kleinigkeit, zum Schmunzeln wie ich hoffe.

Klaus Ernst spricht, ich habe mir mal die Mühe gemacht, ihn ins
Hochdeutsche zu übersetzen.

Das Ergebnis könnt ihr als Video (Original mit Untertiteln) hier

http://www.youtube.com/watch?v=DhWnFrNpjWk

betrachten.

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Ich grüße Alle und bitte um Beachtung, dass man hier weit nach unten sich "durcharbeiten" muss, wenn man was machen will!

M A C H T M A L !

(KOPIE von "Schlüssel fürs Schlüsselloch" - zum Vergleich:
wega2006.twoday.net

Anklickbar, wie    h i e r nochmals:

... xtes Willkommen - denn wer hier unterwegs ist, ist unterwegs

Hier kommt es zu einer Zwischenablage bevor ich zu den so genanten Nachrufen des letzten Jahres komme.


Die Nachrufe 2006

Deutschland ist im zu Ende gehenden Jahr um viele bedeutende Persönlichkeiten ärmer geworden.

So trauerten die Bundesbürger mit dem Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, oder der Fernsehlegende Rudi Carrell um Menschen, die auf ganz eigene Weise das Gesicht Deutschlands geprägt hatten.

Unter den Verstorbenen waren 2006 jedoch auch tragische Fälle oder umstrittene Persönlichkeiten.

Und schließlich gab es Prominente, die sich entgegen anders lautenden Berichten als quicklebendig erwiesen.

Trauer um Johannes Rau
Trauer um Johannes Rau
© dpa

Ganz Deutschland trauerte um Johannes Rau, den ehemaligen Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland. Rau verstarb am 27. Januar im Alter von 75 Jahren nach langer Krankheit. Seine letzte Ruhestätte fand er auf eigenen Wunsch auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin-Mitte, wo er im Kreis der Familie und enger Freunde beigesetzt wurde.

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(allerhand durch uns - für allerhand offen)

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Zu kompliziert: Kaum jemand kopiert DVDs Filesharer als wahre Übeltäter der Filmindustrie entlarvt ... Kopieren von DVDs unbeliebt (Foto: fotodienst.at) Port Washington (pte/12.07.2007/16:13) - DVDs werden weitaus seltener kopiert, als man vermuten könnte. Entgegen der weit verbreiteten Meinung, dass DVDs gerne ausgeliehen und für den eigenen Bedarf gerippt werden, greifen nicht einmal zwei Prozent aller US-Haushalte auf diese Möglichkeit zurück. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des Marktforschungsinstituts NPD Group http://www.npdgroup.com. Die Analysten führen das überraschende Ergebnis auf den bisweilen komplizierten und zeitaufwändigen Vorgang zurück, der im Gegensatz zu ungeschützten Audio-CDs ein zusätzliches Programm voraussetzt. Die meisten illegalen Vervielfältigungsaktivitäten gehen der Studie zufolge auf Filesharing-Plattformen im Internet zurück. "Die Hauptsorge der Industrie ist sicherlich das Abfilmen gerade veröffentlichter Filme direkt von der Kinoleinwand weg. Diese Aufnahmen werden dann ins Internet gestellt und von dort aus vervielfältigt", meint Andreas Manak, Generalsekretär des Vereins für Antipiraterie der Film- und Videobranche (VAP) http://www.vap.cc, im pressetext-Interview. Das Rippen von DVDs sei mittlerweile ein untergeordnetes Problem, da der Kopiervorgang nicht zuletzt aufgrund der Kopierschutzmaßnahmen ein weitaus komplizierteres Unterfangen darstelle, als einen Film einfach vom Internet herunterzuladen. Dass sich das Rippen von Original-DVDs oftmals als wenig attraktiv erweist, führt Manak auch auf den Zeitfaktor zurück. "Bis die Original-DVDs zwei bis drei Monate nach dem Kinofilmstart offiziell erhältlich ist, machen die abgefilmten Camcording-Kopien schon längst im Internet ihre Runde", so Manak. Die Sinnhaftigkeit von DVD-Kopierschutzmaßnahmen grundsätzlich in Frage zu stellen, ist für Manak aufgrund der Erkenntnisse aber keine ernstzunehmende Option.

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Zuletzt aktualisiert: 6. Sep, 20:29

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